(Geschrieben von Peter Voigt)
Heutzutage leben Männer und Frauen zusammen, ohne verheiratet zu sein. Es ist alarmierend, daß dies auch weltweit in die christliche Gesellschaft eingedrungen ist. Wir werden in dem Brief von Paulus an die Römer erinnert, wenn er schreibt:
"Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.“ (Römer 12:2)
Es scheint, daß immer mehr weltliche Verhaltensweisen und Gewohnheiten in unsere Kirchen eingedrungen sind und sie werden geduldet und höflich übersehen. Pastoren möchten nicht gerne Menschen verärgern, vorallem nicht Mitglieder der Kirche und denken, indem man ein solches Verhalten unter den Teppich kehrt, wird es sich mit der Zeit von selbst lösen. Einige glauben sogar, daß die Kirche mit dem Trend der Zeit gehen muß und seine Einstellung der Welt anpassen, damit wir mehr Leute für Jesus Christus erreichen.
Nun wollen wir einmal das gesamte Thema näher untersuchen.
Was ist die Ehe?
Wir wissen aus dem Wort Gottes, daß die Ehe eine lebenslange, exklusive Vereinigung von einem Mann und einer Frau ist, als Ehemann und Ehefrau. Die Heilige Schrift sagt dazu:
"Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein.“ (Epheser 5:31) und in 1 Kor. 7:2 heißt es: „Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann.“
Gott möchte, daß wir eine eheliche Beziehung haben, wo er die ganze Familie segnen kann. Außerhalb der Ehe gibt es keinen Segen, weil Gott sagt: "Die Ehe soll ehrlich gehalten werden bei allen, und das Ehebett unbefleckt; die Hurer aber und die Ehebrecher wird Gott richten.“ (Hebräer 13:4)
Warum sollen Paare ohne Ehe nicht zusammen leben?
„So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, daß ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes. Deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens; Welche ruchlos sind und ergeben sich der Unzucht und treiben allerlei Unreinigkeit samt dem Geiz.“ (Epheser 4:17-19)
Männer und Frauen sollen nicht miteinander als Ehemann und Ehefrau leben, es sei denn, daß sie verheiratet sind . Anderenfalls das Zusammenleben ohne verheiratet zu sein, ist Sünde. Als Christen sollten wir Gott mit unseren täglichen Leben Freude machen und nicht seinen Zorn erwecken.
"Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch habe zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.“ (Galater 5:19-21)
Sollte nicht ein Paar herauszufinden, ob sie zusammen passen?
Weltliche Forschung hat gezeigt, daß das Zusammenleben ohne Ehe in einer Beziehung endet, die weniger stabil und weniger erfüllt, als die einer Ehe ist. Darüber hinaus haben Paare, die ohne Ehe zusammen leben, ein höheres Risiko für folgendes:
o Werden wahrscheinlich überhaupt nicht heiraten;
o Wenn sie heiraten, gibt es eine höhere Rate der Trennung und der Scheidung;
o Die Ehen sind nicht so glücklich, mehr Streit und Zwietracht
o Es hat einen großen Einfluss auf die Kinder
o Höhere Depressionen, Alkohol- und Drogenprobleme
o Gewaltätigkeiten zu Hause sind 56 Mal höher als in Ehen
Durch diese Statistiken können wir sehen, da es nicht immer Gold ist, das glänzt. Gott weiß, was der Mensch braucht, weil er uns geschaffen hat. Wenn wir außerhalb seiner Grenzen leben, dann müssen wir ernten, was wir gesät haben.
Was ist die ultimative Lösung für dieses Problem?
Es gibt viele Lösungen um dieses Problem anzugehen. Zuerst beginnt es in der christlichen Familie. Die Eltern sollten ein Leben leben, das Gott wohlgefällig ist und damit ihren Kindern den rechten Weg des Lebens zeigen. Jugendliche sollten so erzogen werden, daß sie den Sinn des Lebens verstehen, wie man göttliches Leben führt und sie wissen lassen, daß Gottes Ratschläge für uns, zu unserem eigenen Nutzen sind. Gott gab uns Regeln, wie wir leben sollen, auf daß wir ein Leben voller Glück, körperlich und geistig gesund und daß wir Gott als unseren Schöpfer und Erlöser erkennen. Gott möchte, daß wir das Leben im vollem Maße leben und nicht nur hier auf Erden, sondern auch in der Ewigkeit.
Pastoren und Gemeinden sollten ein solches Verhalten nicht tolerieren und es geduldig und liebevoll angehen. Sie sollten mit solchen Paaren beten und den Heiligen Geist bitten, daß er ihren Verstand und Herz durchdringt, und damit den Widerstand gegen das Wort Gottes bricht.
Ein Paar, da ohne Ehe zusammen lebt, muß konkrete Schritte unternehmen, um dieser Situation zu einem Ende zu bringen. Sie können sich entscheiden, ob sie sich trennen, ohne einen Plan zu heiraten, oder sie können sich trennen und so bald wie möglich heiraten. Es ist wichtig, daß sie vor der Hochzeit zur einer christlichen Eheberatung gegen, und vielleicht auch danach.
Es ist wichtig, daß beide Parteien ihre Sünden vor dem Herrn bekennen, Ihn um Vergebung bitten und Buße tun und nicht wieder in ihre alten Gewohnheiten verfallen. Paare, die ihre Sünden bekennen, sollten auch mit dem tröstlichen Wort Gottes vertraut gemacht werden:
"So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.“ (1 Johannes 1:9)
Zusammenleben ohne Trauschein ist Rebellion gegen Gottes Wort und nach den Begierden des Fleisches lüsten. Es gibt nur einen wirklichen Grund, warum ein Paar zusammen leben will, und das ist, um Sex zu haben. Gott macht es sehr deutlich, daß Sex außerhalb der Ehe Sünde ist.
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"Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war."
(1. Moses 1:11-12)
Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war."
(1. Moses 1:11-12)
6 Kommentare:
Oh Gott... das ist ja eine heitere Wortverdrehung und einseitige bis aggressive Interpretation der Bibel. Ich würde dem schon fast Lästerung sagen. So primitive Botschaften kann Jesus nicht verbreiten haben wollen.
Wer in Sünde lebt findet immer wieder Ausreden, um sein eigenes Gewissen zu beruhigen.
So lange in den zehn Geboten Gottes nichts vom "Leben in Sünde" steht, sind die Aussagen Machthungriger (Heirat wurde seit je her als Machtinstrument genutzt) Propagandisten ziemlich schnurz.
Wenn ich als Mensch diese Gebote befolge lasse ich mir nichts zu Schulden kommen. Denn nur diese zehn Gebote wurden von Gott gegeben. Alles andere wurde von Menschen geschrieben.
Was mich aber wirklich amüsiert: Ich wurde letztens von einer Mutter beschimpft, weil ich mit meiner Partnerin zusammen lebe. Die gleiche Mutter hat Ihren Sohn dazu ermuntert in die Armee zu gehen. Sprich es ist nicht OK ein Menschen zu Lieben und mit ihm zu leben, aber es ist OK Soldat zu werden und Menschen zu töten.
Da Sie die 10 Gebote benutzen, um sich freizusprechen, möchte ich Sie auf das 7. Gebote verweisen, wo steht: "Du sollst nicht ehebrechen!"
Ehebruch und Unzucht werden von Gott als Sünde bezeichnet. Ohne Trauschein zusammen leben und sexuelle Beziehungen eingehen ist Unzucht und Sünde. Lesen Sie bitte 1. Korinther 6:9. Wenn Sie in einer nicht ehelichen Beziehung stehen und nicht Buße tuen, dann trifft dieses Wort auf Sie zu. Gottes Wort verdrehen ändert auch nichts and der Tatsache.
Ich breche keine Ehe, dementsprechend trifft es nicht auf mich zu. Dieses Gebot zu benutzen, um die Pflicht zur Ehe herbeizureden, ist wie die Pflicht zu Mord und Totschlag zu erlassen ... immerhin steht in den 10 Geboten "Du sollst nicht töten". Ich hoffe, dass Sie die inverse Logik verstehen.
Des Weiteren habe ich mit keinem Wort erwähnt, dass ich Sex habe. Nur das ich mit meiner Partnerin zusammenlebe. Es ist schon spannend wie schnell man etwas hineininterpretiert was nicht da ist, nicht wahr?
In dem von Ihnen genannten Brief steht:
"Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben."
Ich bin kein Götzendiener, Ehebrecher, Lustknabe, Dieb, Trunkenbold, Geizig oder Räuber. Allerdings habe aber hier und da mal gelästert (keine Gotteslästerung) und Buße getan.
Jetzt kann man sich streiten, ob ich Unzucht betreibe.
Unzüchtiges Verhalten ist nach heutiger Norm: "sexueller Missbrauch", "sexuelle Nötigung", "sittliche Gefährdung" und "abartige Sexualpraktiken" ... nichts von dem kann ich mir zu Schulden kommen lassen.
Was vor 2000 Jahren als "Unzucht" gemeint war, da kann man nur drüber spekulieren oder so auslegen, dass es einem passt oder auch nicht. Ich lebe aber jetzt und hier und nicht damals und kann die damaligen Wertvorstellungen nicht beurteilen. Allerdings haben mir meine Großeltern erzählt, dass es sie Jung waren schon unzüchtig war jemanden in der Öffentlichkeit zu küssen. Nun ja... ich belasse es dabei.
Ich frage mich manchmal wer das Wort verdreht.
P.S. wo wir schon beim Korinther Brief sind. Was passiert mit den "Knabenschänder" in den Kirchen dieser Welt? Wieso sind diese Personen immer noch als Seelsorger tätig? Und dies ist selbst nach heutiger Norm eine Straftat.
Sie sollten nicht immer die 10 Gebote benutzen um sich zu rechtfertigen. Keiner hat jemals alle 10 Gebote gehalten und wenn man ein Gebot bricht, dann ist man schuldig an allen. Haben Sie niemals in Ihrem Leben etwas genommen, daß Ihnen nicht gehörte? Oder niemals mit Lust nach einer Frau geschaut? Oder niemals eine Lüge gesagt? Wir alle müssen erkennen, daß wir Sünder sind und brauchen die Vergebung von Jesus Christus, unseren Herrn und Erretter. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne Jesus Christus wird keiner das Reich Gottes sehen.
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