Antwort: Die Auferstehung Jesu ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens bezeugt sie die unermessliche Macht Gottes selbst. An die Auferstehung glauben, heißt an Gott glauben. Wenn es Gott gibt und wenn er das Universum erschuf und die Macht darüber hat, hat er die Macht zur Auferweckung der Toten. Wenn Er keine solche Macht hätte, wäre er kein Gott, der unseres Glaubens und unserer Anbetung würdig wäre. Nur Er, der das Leben schuf, kann es nach dem Tod wieder erwecken, nur Er kann die Grausamkeit, welche der Tod selbst ist, verwandeln und nur Er kann den Stachel wegnehmen, welcher der Tod ist, und den Sieg, der dem Grab gehört (1. Korinther 15,54-55). Durch die Auferstehung Jesu aus dem Grab erinnert uns Gott an seine absolute Herrschergewalt über Leben und Tod.
Zweitens ist die Auferstehung Jesu ein Beweis für die Auferstehung der Menschen, ein grundlegender Lehrsatz des christlichen Glaubens. Im Gegensatz zu den Religionen gibt es im Christentum einen Gott-Menschen, der den Tod überwindet und verspricht, dass Seine Nachfolger das Gleiche tun werden.
Die Religionen wurden von Menschen und Propheten gegründet, deren Ende das Grab war. Als Christen trösten wir uns mit der Tatsache, dass unser Gott ein Mensch wurde, für unsere Sünden starb und am dritten Tag auferstand. Das Grab konnte Ihn nicht halten. Er lebt und sitzt jetzt im Himmel an der rechten Seite Gottes, des Vaters. In 1. Korinther 15 erklärt uns Paulus ausführlich die Bedeutung der Auferstehung Christi. Einige in Korinth glaubten nicht an die Auferstehung der Toten und in diesem Kapitel zeigt Paulus sechs verhängnisvolle Konsequenzen, falls es keine Auferstehung gäbe: 1.) Christus zu verkündigen wäre sinnlos (V. 14); 2.) Glaube an Christus wäre nutzlos (V. 14); 3.) alle Zeugen und Prediger der Auferstehung wären Lügner (V. 15); 4.) niemand würde von der Sünde erlöst werden (V. 17); 5.) alle früheren Gläubigen wäre zugrunde gegangen (V. 18); und 6.) Christen wären die bemitleidenswertesten Leute auf der Erde (V. 19). Aber Christus ist tatsächlich von den Toten auferstanden und wurde "der Erstling der Entschlafenen" (V. 20): Er sichert uns zu, dass wir Ihm in der Auferstehung folgen werden.
Das inspirierte Wort Gottes garantiert den Gläubigen ihre Auferstehung beim Kommen Jesu Christi für Seinen Leib (die Gemeinde), der Entrückung. Solche Hoffnung und Gewissheit hat einen großen Triumphgesang zur Folge, wovon Paulus in 1. Korinther 15,55 schreibt: "Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?"
Wie beziehen sich diese abschließenden Verse auf die Bedeutung der Auferstehung? Paulus antwortet: "... da ihr wisst, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist!" (V. 58). Er erinnert uns daran, dass wir Verfolgung und Gefahr um Christi willen ertragen werden, weil wir wissen, dass wir zu einem neuen Leben auferstehen werden (V. 29-31), ebenso wie Er es tat. Wir können dem Beispiel Tausender von Märtyrern durch die Geschichte folgen, die ihr irdisches Leben über den Weg der Auferstehung gern gegen immerwährendes Leben eintauschten.
Die Auferstehung ist der triumphierende und herrliche Sieg für jede(n) Gläubige(n). Jesus Christus starb, wurde begraben und stand nach der Schrift am dritten Tag auf. Und Er kommt wieder! Die Toten in Christus werden auferweckt und die, welche bei Seinem Wiederkommen übrig geblieben und am Leben sind, werden verwandelt und bekommen neue, verherrlichte Leiber (1. Thessalonicher 4,13-18). Warum ist die Auferstehung Jesu Christi für die Errettung wichtig? Sie hat bewiesen, dass Gott die Macht hat, um uns von den Toten aufzuerwecken. Sie garantiert uns, dass die an Christus Gläubigen nicht im Tod bleiben, sondern zum ewigen Leben auferweckt werden. Das ist unsere gesegnete Hoffnung!
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Gott schuf Planzen
"Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war."
(1. Moses 1:11-12)
Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war."
(1. Moses 1:11-12)
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