Freitag, 9. März 2018

Der Zorn Gottes

(Geschrieben von Jack Kelley)
„Und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der grosse Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?“ (Offenbarung 6:16-17).

„Und ich sah ein anderes Zeichen im Himmel, gross und wunderbar: sieben Engel, welche die sieben letzten Plagen hatten; denn mit ihnen ist der Zorn Gottes vollendet.“ (Offenbarung 15:1)

Über einen Zeitraum von 20 Jahrhunderten riefen verschiedene Formen der Redewendung „Zorn Gottes“ immer ein Bild in den Köpfen der Menschen hervor, und dieses Bild war die Phase der endzeitlichen Gerichte, die dem 2. Kommen von Jesus unmittelbar vorausgehen. Aber in letzter Zeit kam es dazu, dass dieser Ausdruck für verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutungen bekam. Zur selben Zeit haben sich Redewendungen wie der Zorn des Lammes, der Zorn des Menschen und der Zorn Satans in die Diskussion eingeschlichen. Ausserdem haben einige begonnen, von einer Zeit des Gerichts zu sprechen, die sie Zorn Gottes nennen, die aber in der Bibel nicht erwähnt wird. Sie sagen, dass sich diese Zeit gleich an das 2. Kommen anschliesst. Andere haben sogar gesagt, dass sich der Zorn Gottes auf die ewige Strafe bezieht, die dem 1‘000-jährigen Reich folgt.

Freitag, 12. Januar 2018

Es gibt immer mehr christliche Spötter

(Geschrieben von Ron Graham)
Dabei sollt Ihr vor allem das erkennen, dass am Ende der Tage Spötter kommen werden, die nach ihren Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheissung Seiner Wiederkunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist! Dabei übersehen sie aber absichtlich ..." (2.Petrus 3:3-5a).

Seit 2‘000 Jahren erwarten die Gläubigen die Rückkehr ihres Herrn und Retters Jesus Christus. Warum? Wegen den Worten von Jesus selbst in Johannes 14: „Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.“ (Johannes 14:1-3). Aber in der gleichen Zeit des Wartens gab es auch immer diejenigen, die uns mit diesen Worten herausgefordert haben: „Wo ist die Verheissung Seiner Wiederkunft?" (2. Petrus 3:4a). Wir, die wir Gott vertrauen, wissen natürlich, dass Er zurückkommen wird.

Montag, 2. Januar 2017

Die grösste Tragödie

(Geschrieben von Arno Froese)
Dies wird die grösste Tragödie sein: Die, die meinen, sie hätten an Christus geglaubt und Ihm ihr ganzes Leben lang gedient, müssen am Ende feststellen, dass es ein falscher Christus war. Sie wurden durch ein falsches Evangelium verführt, das ein falscher Geist offenbarte. Alles Wissen der Welt ist nutzlos, wenn wir uns nicht persönlich, völlig und bedingungslos der Autorität des Herrn Jesus Christus unterworfen haben. Es gibt keine Alternative. Entweder sind wir Kinder Gottes oder Kinder Satans.

Es gibt Menschen, die ihr Leben lang das Evangelium gehört, an Gemeindeaktivitäten teilgenommen und Missionare unterstützt haben. Sie sind ehrenwerte Bürger, tun niemandem Böses, sind aufrechte Menschen mit hohen moralischen Massstäben; aber ihr Name steht nicht im Lebensbuch des Lammes. Warum nicht? Weil sie verführt wurden.

Dienstag, 30. August 2016

Bereit für die Hochzeit?

(Geschrieben von T.A. McMahon)
Als die Jünger mit Jesus zusammen sassen und Ihm zuhörten, waren sie sehr beunruhigt, als Er ihnen sagte, dass Er sie verlassen würde und sie Ihm für eine Weile nicht folgen könnten: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst mir aber später folgen.“ (Johannes 13:36). Er würde zum Kreuz gehen. Sie würden auch den Weg des Kreuzes gehen, aber nicht gleich. Er würde die Strafe für ihre Sünden und für unsere bezahlen. Sie würden später der Welt verkünden, dass Jesus die göttliche Gerechtigkeit erfüllt hat, wodurch der Weg für die Menschheit gemacht wurde, um mit Gott versöhnt zu werden.

Die Jünger verstanden die Worte Jesu in ihrem Zusammenhang nicht, nur dass es sie traurig stimmte. Aber dann sagte Jesus etwas, über das sie sich freuen sollten: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen, wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch Ihr seid, wo ich bin.“ (Johannes 14,1-3).

Samstag, 23. Juli 2016

Der Richter

(Geschrieben von Thomas Lieth)
Ein angesehener Richter, der bekannt für seine gerechten Urteile war, wurde aufgrund dessen geachtet und geliebt, zugleich aber auch gefürchtet. Eines Tages gab es in der Stadt einen Tumult. Die Mutter des Richters hatte in einem Einkaufsladen einige Dinge entwendet und wurde dabei vom Sheriff höchstpersönlich ertappt. Die Sensationsnachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: «Habt ihr schon gehört, die Mutter unseres Richters hat geklaut.»

Mittwoch, 13. Juli 2016

Der Herr des Hauses

(Geschrieben von Joseph Chambers)
Kein Mann kann erfolgreich als der Vorstand seines Hauses sein, wenn er nicht zuerst Jesus Christus als den wahren Herrn seines Lebens angenommen hat. Jesus Christus hat uns das vollkommene Beispiel dadurch gegeben, indem Er sorgfältig die leitende Stelle seines Vaters mit jedem Wort und jeder Tat bekräftig hat. Erinnern Sie sich als Er gesagt hat: „Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. Und ich weiss, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Darum, was ich rede, das rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat.“ (Johannes 12:49-50). Das ist unser Musterbeispiel für jeden Mann und jede Frau. Unsere Häuser und unsere Kirchen leiden Unglück, weil unsere Kultur die wahre Autorität Gottes völlig misachtet hat, die die ganze Hingabe erfordert.

Donnerstag, 23. Juni 2016

Entrückung und das 2. Kommen von Jesus

(Geschrieben von Daymond und Rachel Duck)
Bei der Entrückung wird Jesus in der Luft oder den Wolken bleiben (1. Thess. 4:17).
Beim 2. Kommen wird Jesus auf die Erde herunterkommen und auf dem Ölberg stehen (Sacharja 14:4; Matthäus 25:31-32).

Bei der Entrückung wird Jesus die Gemeinde in der Luft treffen (1. Thess. 4:17).
Beim 2. Kommen wird die Gemeinde Jesus auf die Erde folgen (Off. 19:14).

Bei der Entrückung wird die Gemeinde hinaufgehen, um Jesus zu treffen (1. Thess. 4:17).
Beim 2. Kommen wird die Gemeinde mit Jesus herunterkommen (Off. 19:14).

Bei der Entrückung wird die Gemeinde die Erde verlassen (1. Thess. 4:17).
Beim 2. Kommen wird die Gemeinde auf die Erde zurückkommen (Sacharja 14:4; Off. 19:14).