Dienstag, 4. November 2014

Gegensätze Bibel und Koran (Teil 3)

Der erste und zweite Teil zeigte die Unterschiede für die folgenden Themen:
Wurde Jesus Christus gekreuzigt?
Scheidung
Geboren von eiiner Jungfrau
Gleiche Ehre
Der Eingeborene Sohn Gottes
Keine Unterscheidung
Fürsprecher, Alle haben gesündigt

9. Die andere Wange
Der Koran
"Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter." (Sura 2:190)

Die Bibel
“Ich aber sage euch, daß ihr nicht wideerstreben sollt dem Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den anderen auch dar. (Matthäus 5:39)

10. Der Lohn

Der Koran
„Gewiß, diejenigen, die Allahs Buch verlesen, das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, heimlich und öffentlich ausgeben, hoffen auf einen Handel, der nicht zu Fall kommen wird, damit Er ihnen ihren Lohn in vollem Maß zukommen lasse und ihnen von Seiner Huld noch mehr gebe. Gewiß, Er ist Allvergebend und stets zu Dank bereit. Und was Wir dir vom Buch (als Offenbarung) eingegeben haben, ist die Wahrheit, das zu bestätigen, was vor ihm war. Allah hat wahrlich Kenntnis von Seinen Dienern und sieht sie wohl.“ (Sura 35:29-31)

Die Bibel
„Denn der Tod ist der Sunde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christu Jesu, unserm Herrn.“ (Römer 6:23)

11. Führe uns nicht in Versuchung

Der Koran
„Allah festigt diejenigen, die glauben, durch das beständige Wort im diesseitigen Leben und im Jenseits. Doch Allah läßt die Ungerechten in die Irre gehen. Allah tut, was Er will.“ (Sura 14:27)

„Allah hat die beste Botschaft offenbart, ein Buch mit gleichartigen, sich wiederholenden (Versen), vor dem die Haut derjenigen, die ihren Herrn fürchten, erschauert. Hierauf werden ihre Haut und ihr Herz weich (und neigen sich) zu Allahs Gedenken hin. Das ist Allahs Rechtleitung. Er leitet damit recht, wen Er will. Und wen Allah in die Irre gehen läßt, der hat niemanden, der ihn rechtleitet.“ (Sura 39:23)


Die Bibel
„Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.“ (Jakobus 1:13)

12. Wie viele Töchter

Der Koran
„Als er nun zum Wasser von Madyan kam, fand er dort eine (ganze) Gemeinschaft von Menschen, die (ihr Vieh) tränkten. Und er fand außer ihnen zwei Frauen, die (ihre Tiere) fernhielten. Er sagte: "Was ist mit euch beiden?" Sie sagten: "Wir tränken (unsere Tiere) nicht, bis die Hirten (ihr Vieh) weggetrieben haben. Und unser Vater ist ein hochbetagter Greis. Da tränkte er ihnen (ihre Tiere). Hierauf zog er sich zurück in den Schatten und sagte: "Mein Herr, ich bin dessen bedürftig, was Du auch immer an Gutem zu mir herabsendest." Da kam die eine von den beiden zu ihm, indem sie verschämt einherging. Sie sagte: "Mein Vater ruft dich, um dir den Lohn dafür zu entrichten, daß du uns (die Tiere) getränkt hast." Nachdem er zu ihm gekommen war und ihm die Geschichte berichtet hatte, sagte er: "Fürchte dich nicht; du bist dem ungerechten Volk entkommen." Die eine von den beiden sagte: "O mein lieber Vater, nimm ihn in Dienst, denn der Beste, den du in Dienst nehmen kannst, ist der Starke und Vertrauenswürdige."

Er sagte: "Ich will dich mit einer dieser meiner beiden Töchter verheiraten unter der Bedingung, daß du acht Jahre in meinen Dienst trittst. Wenn du sie aber auf zehn vollmachst, so steht es bei dir. Ich will dir keine Härte auferlegen. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Rechtschaffenen finden.“ (Sura 28:23-27)

Es ist leicht zu verstehen, daß der ungelehrte Prophet, der die Bibel nur vom Hörensagen kannte, einen Fehler machte. Zwei anstatt von sieben. Was nur komisch ist, daß seine Nachfolger darauf bestehen, daß zwei die korrekte und sieben die falsche Zahl der Töchter ist.

Die Bibel
„Der Priester aber in Midian hatte sieben Töchter, die kamen Wasser zu schöpfen, und füllten die Rinnen, daß sie ihres Vaters Schafe tränkten. Da kamen die Hirten und stießen sie davon. Aber Moses machte sich auf und half ihnen und tränkte ihre Schafe. Und da sie zu ihrem Vater Reguel kamen, sprach er: Wie seid ihr heute so bald gekommen? (2. Moses 2:16-18)

Abschluß
Die Bibel sagt nichts über den Koran, aber der Koran sagt sehr viel über die Bibel. Die Behauptung, daß der Koran frühere Schriften bestätigt, ist eine Tatsache, weil Mohammed selbst seinen Nachfolgern rät, alles durch die Schriften zu untersuchen, was er ihnen gelehrt hat. Leider sind die Menschen dieser Beratung für mehr als ein Jahrtausend gefolgt, und viele haben es mit dem Leben bezahlt. Wenn die Gläubigen der Heiligen Schrift, die Übereinstimmung des Korans mit der biblischen Wahrheit verneinen, dann werden sie von den Muslimen verfolgt und sogar getötet. Um die Wahrheit zu sagen, der Koran bestätigt nicht die Heilige Schrift, sondern weicht davon ab. Mohammed nahm es nicht gut auf, wenn die Juden von Medina ihm sagten, daß es so ist, und genauso ist es mit seinen Anhängern bis auf den heutigen Tag.

Mohammed gab die Inspiration der Bibel zu, und verlangte sogar von seinen Anhängern daran zu glauben:
“Darum rufe du auf und verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde. Und folge nicht ihren Neigungen und sag: Ich glaube an das, was Allah an Büchern herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, unter euch gerecht zu handeln. Allah ist unser Herr und euer Herr. Uns unsere Werke und euch eure Werke. Es gibt keine (gemeinsame) Beweisgrundlage zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen. Und zu Ihm ist der Ausgang.” (Sure 42:15)

"Und streitet mit den Leuten der Schrift nur in bester Weise, außer denjenigen von ihnen, die Unrecht tun. Und sagt: "Wir glauben an das, was (als Offenbarung) zu uns herabgesandt worden ist und zu euch herabgesandt worden ist; unser Gott und euer Gott ist Einer, und wir sind Ihm ergeben." (Sure 29:46).

Der ungebildete Prophet wußte selbst nicht, daß das Material, das er herausgab, voller Widersprüche mit der Bibel war. Seine Anhänger widersprechen bis zum heutigen Tag seinem Befehl „in die Bücher, die Gott herabgesandt hat" zu glauben, und ersetzen es mit dem Vorwand, daß die Bibel verfälscht wurde. Sie denken, daß sie damit einen Ausweg gefunden haben, weil so viele Unterschiede zwischen der Bibel und dem Koran vorhanden sind.

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