Sonntag, 26. Oktober 2014

Gegensätze Bibel und Koran (Teil 2)

Teil eins zeigte die Unterschiede für die folgenden vier Themen:

Wurde Jesus gekreuzigt?
Scheidung
Geboren von einer Jungfrau
Der Eingeborene Sohn Gottes

5. Gleiche Ehre
Der Koran
„Es steht einem menschlichen Wesen nicht zu, daß ihm Allah die Schrift, das Urteil und das Prophetentum gibt, und er hierauf zu den Menschen sagt: "Seid Diener von mir anstatt Allahs!", sondern: "Seid Leute des Herrn, da ihr das Buch zu lehren und da ihr (es) zu erlernen pflegtet."

Und (es steht ihm nicht zu,) euch zu befehlen, die Engel und die Propheten zu Herren nehmen. Sollte er euch den Unglauben befehlen, nachdem ihr (Allah) Ergebene seid?“ (Sure 3:79-80)


Die Bibel
„Auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.“ (Johannes 5:23).


6. Keine Unterscheidung

Der Koran
„Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Ibrahim, Isma'il, lshaq, Ya`qub und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Musa und 'Isa gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben." (Sure 2:136.

Die Bibel
"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben mich. Niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14:6).

7. Fürsprecher

Der Koran
Der Koran schließt die Möglichkeit der Fürbitte aus

Und hütet euch vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer anderen übernehmen kann und von keiner Fürsprache noch Ersatz(leistung) angenommen wird und ihnen keine Hilfe zuteil wird! (Sure 2:48)

Und hütet euch vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer anderen leisten kann und von ihr keine Ersatz(leistung) angenommen wird, noch Fürsprache ihr nützt; und (an dem) ihnen keine Hilfe zuteil wird. (Sure 2:123)


Die Bibel
Das Alte Testament verheißt einen Fürsprecher

"Darum daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihre Sünden. Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übertätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten. "(Jesaja 53:11-12).

Das Neue Testament berichtet, daß er gekommen ist:

"Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten gottes und vertritt uns." (Römer 8:34).


„Daher kann er auch selig machen immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebt immerdar und bittet für uns.“ (Hebräer 7:25)

Er hat verlorene Sünder freigekauft:

"Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele.“ (Markus 10:45)

8. Alle haben gesündigt

Der Koran
Mohammed warnt vor dem Tag des Zorns. Er diagnostizierte die Kranken, die er nicht heilen konnte, weil er keine Medizin für die kranke Seele hatte, um sie zu heilen. Der Koran verspricht Gerechtigkeit an dem Tage der Abrechnung:

„Und hütet euch vor einem Tag, an dem ihr zu Allah zurückgebracht werdet. Dann wird jeder Seele in vollem Maß zukommen, was sie verdient hat, und es wird ihnen kein Unrecht zugefügt.“ (Sure 2:281).

Die Bibel
Die Bibel schließt die theoretische Möglichkeit der Erlösung durch Werke nicht aus, aber berichtet, daß das Buch des Lebens leer sein wird, für diejenigen, die auf die Errettung durch Werke, vertraut haben.

"Denn es ist hier kein Unterschied; sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.“ (Römer 3:23)

Der lebendige Gott bietet keinen verlorenen Sünder Gerechtigkeit an, und Gott sei Dank dafür! Unsere Sünden durch sein Blut bedeckt:
"An welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.“ (Epheser 1:7)

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